Was ist Elternbildung?
Eltern-Sein ist eine spannende, vielseitige jedoch auch nicht immer einfache Aufgabe.
Wollen Sie bei der Erziehung Nerven sparen, ihr Kind optimal fördern und selbst nicht zu kurz kommen? Dann nehmen Sie sich doch Zeit für Elternbildung!
Elternbildung bedeutet, Informationen zu sammeln, Erfahrungen auszutauschen, eigene Stärken zu entdecken und schließlich auch praktische Anregungen für den Erziehungsalltag mitzunehmen.
Elternbildung können alle Mütter und Väter, Großeltern, Stiefeltern usw. brauchen, um ihr Kind optimal zu fördern, mit weniger Schimpfen mehr zu erreichen und bei allem Eingehen auf die Bedürfnisse des Kindes selbst nicht zu kurz zu kommen.
In Elternbildungsseminaren können Mütter und Väter Wissen über die jeweilige Entwicklungsphase des Kindes bzw. des/der Jugendlichen erwerben, den partnerschaftlichen Umgang miteinander weiterentwickeln, die Gesprächsfähigkeit stärken, verschiedene Möglichkeiten der Konfliktlösung kennen lernen und erproben, sich ihrer Stärken in der Vater- und Mutterrolle bewusst werden und ihren persönlichen Erziehungsstil fortentwickeln, eventuell auftretende Probleme frühzeitig erkennen, um rechtzeitig eine geeignete Hilfestellung in Anspruch nehmen zu können und sich über die Schwerpunkte innerhalb einzelner Lebensphasen informieren.
Elternbildung findet am besten im Rahmen von mehrteiligen Veranstaltungen statt, um alle Themen umfassend behandeln und auf spezielle Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmer/-innen eingehen zu können.
Elternbildung wird von verschiedensten, vor allem gemeinnützigen Trägern organisiert. Im ganzen Bundesgebiet bieten Bildungseinrichtungen, Eltern-Kind-Zentren, Familienorganisationen, öffentliche Anbieter und zahlreiche private Initiativen Veranstaltungsreihen oder auch Einzelveranstaltungen – an Abenden, tagsüber, an Wochenenden ebenso wie während der Arbeitswoche.
Nehmen Sie sich Zeit und probieren Sie das umfangreiche Angebot aus! Sie gewinnen mehr Sicherheit in der Erziehung und mehr Zufriedenheit in der Partnerschaft und im Zusammenleben mit Kindern.
Was ist eine Elternwerkstatt?
Der Name Werkstatt sagt bereits aus, dass es sich dabei nicht nur um einen Vortrag handelt, sondern dass auch das aktive Mittun der TeilnehmerInnen gefragt ist. Die ReferentInnen geben Impulse, bieten Themenschwerpunkte an und gehen auf Fragestellungen und Bedürfnisse der TeilnehmerInnen ein. Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Gruppe konstant bleibt und die TeilnehmerInnenzahl mit 8 bis 15 Personen festgelegt ist.
Auch bei den einteiligen ElternWerkstatt-Angeboten ist eine Anmeldung notwendig, da eine Mindest-TeilnehmerInnenzahl für die Durchführung der Veranstaltung erforderlich ist.
Mehrteilige ElternWerkstätten (2-4 Teile) haben den Vorteil, dass Eltern über mehrere Wochen begleitet werden.
Es kann aufbauend gearbeitet werden. Eltern können zu Hause etwas probieren und beim nächsten Treffen Erfahrungen dazu austauschen und rückfragen. So profitieren sie am meisten für ihren Erziehungsalltag. Die 1-teilige ElternWerkstatt hat mehr Informationscharakter.